Verspielte Sommermode 2011
Mit den kalten Füßen in dicken Winterstiefeln, den Rest des Körpers in warme Wolle gepackt, kämpfen wir uns durch den Winter. Gerade haben wir die Wintersonnenwende gefeiert und genießen die nun länger werdenden Tage, da flackert auch schon die Vorfreude auf die bald kommende wärmere Jahreszeit auf.
Auch wenn die dunkle Zeit dadurch nicht wirklich heller wird, so wärmen die Gedanken an Frühling und Sommer unsere Herzen – und insbesondere modebegeisterte Frauen sehnen sich nach dem ersten Tag in einem leichten Kleid, die nackten Beine in luftigen Sandalen. Da es natürlich nicht irgendein Kleid sein soll, sondern ein neues und topaktuelles, kommen die ersten Frühlings- und Sommermodelle in den Modeboutiquen gerade recht. Sie sind wie immer die Vorboten dessen, was Frau in der kommenden Saison trägt oder tragen soll. Das, was jetzt schon in den Schaufenstern der Innenstädte und in den Modemagazinen zu sehen ist, macht unmissverständlich klar, dass der Frühling/Sommer 2011 DIE Saison für all jene Damen sein wird, denen nichts näher liegt, als ganz Frau zu sein – und dies auch gern zeigen.
Verspielte und romantische Damen-Mode
Der kommende Modefrühling wird nämlich verspielt und romantisch, zart und weiblich. Interessant ist, dass sich jene spielerische Femininität mit einem legeren Touch und einem Hauch von urbanem Business paart. Sehr angenehm und praktisch ist das, denn auf diese Weise dürfte gewährleistet sein, dass die meisten Kreationen nicht nur in der Freizeit, sondern auch im Berufsleben tragbar sind. So demonstrieren insbesondere die deutschen Designer, wie gut sich schier ungebändigte Weiblichkeit mit einer gewissen Schlichtheit und klaren Linien vereinbaren lassen.
Wolfgang Joop zum Beispiel schickte bei der Präsentation der neuen „Wunderkind“-Kollektion in Paris seine Models in mehrlagigen flatternden Kleidern in A-Linie über den Laufsteg. Diese zeigten auffallend bunte Kirschen- und Blütenmotive, reichten zur „Milderung“ des sehr verspielten Eindrucks jedoch ganz züchtig bis zur Wade.
Das Erfolgs-Duo Talbot & Runhof indessen propagiert Etuikleider in feinen Grautönen, welche durch den hochgeschlossenen Schnitt und die Saumlänge bis zur Wade einerseits fast business-like wirken – durch das schwingende Rockteil und die hohen Schlitze aber unmissverständlich klar machen, dass jene Kleidungsstücke nur für echte Frauen gedacht sind, die Freude am Spiel mit ihrer Weiblichkeit haben.
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Auf der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin vermittelte Schumacher einen Eindruck davon, wie sie sich den Modesommer 2011 vorstellen. Wie bei dem Designerlabel nicht anders gewohnt, dominierte auch dieses Mal der feminin-zarte Stil mit dem Hang zur Verspieltheit. Lieblingskind sind üppige Volants aus duftigem Chiffon, die nicht nur ansonsten schlichte und gerade geschnittene Minikleider schmücken, sondern auch auf Blusen zu finden sind, welche so das rechte Gegengewicht zu toughen Business-Outfits mit tailliertem Blazer und schmaler Hose herstellen.
Frühling und Sommer können also kommen – die anstehende Modesaison verspricht eine ganz neue und moderne Femininität und vor allem unkomplizierte Tragbarkeit.