Slingpumps

Peeptoes lassen sich, nach langer Trendpause, in vielen Schuhschränken wiederfinden. Ob flippig oder glamourös, es findet sich für jede Frau der richtige Schuh. Heutzutage von Trendmachern neu entdeckt, war er schon in dem 50`er Jahren hochaktuell und sollte auch in der heutigen Zeit ein Bestandteil eines harmonisch designten Retrolooks sein. Betrachtet man Fotos aus alten Zeiten wird man feststellen, dass dieser Schuh schon damals sehr beliebt war, weil er im Gegensatz zu anderen Modellen den Fuß nicht größer erscheinen lässt. Dies macht ihn zu einer wunderbar femininen Fußbekleidung, die sich sehen lassen kann. Denn welche Frau möchte, dass ihre Füße größer wirken als sie sind?

Peeptoes wurden runderneuert

Seit den 50`er Jahren hat sich natürlich einiges getan, so dass die neuen Modelle sich grundsätzlich mit den meisten Modestilen kombinieren lassen. Man findet sie mit Plateau-Sohlen, mittleren Absätzen, als Stiefel oder Pumps. Je nachdem, was man als Frau bevorzugt oder zu welchem Trend sie getragen werden sollen.

Für einen Stadtbummel an regnerischen Tagen sind die zehenfreien Peeptoes vielleicht nicht geeignet und auch nicht für stundenlanges Tragen, ohne das „Frau“ die Füße weh tun aber für einen stylischen Auftritt zu unterschiedlichen Anlässen sind sie im Grunde perfekt. Ausgefallene Modelle mit nahezu halsbrecherischen Absätzen erfordern allerdings ein wenig Übung, damit der perfekte Auftritt gelingt und nicht zum Desaster wird.

In der Fetisch-Szene sind die unvergesslichen Sahnestücke ebenfalls sehr gefragt. Wobei sie hier meist aus Materialien wie Lack und Leder hergestellt sind und den Look der Szene unterstreichen oder hervorheben sollen. Deutlich hervor stechen auch die Preisunterschiede. Je nach Design kann man Peeptoes bereits ab 50,00 Euro, bis hin zu schwindelerregenden Konditionen von weit mehr als 1000,00 Euro erwerben. Einen großen Nachteil stellt allerdings die Tatsache dar, dass es diesen Modellen oft stark an Bequemlichkeit mangelt.

Marina Grau – Fotolia.com